1. Welche Aufgabe hast du bei Take It Serious?
Stefan: Ich habe so zu sagen die Marke Take It Serious erfunden. Nachdem für Torsten und mich feststand, dass wir ein Partyspiel produzieren wollen (wieso erfahrt ihr hier), habe ich die visuelle Anmutung der Marke entworfen. Und auch heute bin ich für alles zuständig, was visuell von uns kommuniziert wird. So achte ich zum Beispiel darauf, dass unsere Website zu den Spielen passt, dass unser Instagram-Account immer mal wieder bespielt wird und dass die Themen, die wir dort aufgreifen, zu unserer Ausrichtung passen. Natürlich bin ich auch in die Entwicklung neuer Spielideen involviert. Also insgesamt ein sehr buntes – äh schwarz-weißes – Aufgabenfeld, welches sich immer wieder wandelt und somit niemals langweilig wird.
2. Welche Werte hat die Marke Take It Serious
Stefan: Wir wollen einfache, hochwertige Spiele produzieren, die unsere Spieler sofort und ohne große Vorbereitungszeit spielen können. Nichts ist langweiliger als wenn auf einer Party erstmal die Spielanleitung gelesen werden muss 😉
Außerdem sind unserer Spiele immer so aufgebaut, dass sie Kommunikation in der Gruppe fördern. Es geht darum, dass wir Spaß in die Welt tragen. Mit jedem Lachen, dass durch unsere Spiele produziert wird, haben wir die Welt zu einem etwas schöneren Ort gemacht.
3. Woher wisst ihr, ob die Spiele wirklich lustig sind?
Stefan: Natürlich testen wir alle Spiele. Nachdem wir eine erste Prototypen-Version erschaffen haben, veranstalten wir oft Treffen mit guten Freunden und spielen mit Ihnen zusammen das neue Spiel. So bekommen wir einen ersten Eindruck, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Um dann im späteren Verlauf sicher zu sein, dass wir den Nerv der Gesellschaft treffen ziehen wir dann nach der ersten kleinen Vorproduktion mit einigen exklusiven Samples los und spielen mit fremden Leuten in Bars, auf der Straße oder in Parks unser Spiel. Bisher hat sich der ganze Testaufwand unserer Meinung nach so richtig gelohnt und rechtfertigt absolut, dass wir uns bei der Entwicklung neuer Spiele immer etwas mehr Zeit lassen als es eigentlich nötig ist.
4. Was macht Take It Serious für dich ganz privat aus?
Stefan: Natürlich ist Take It Serious inzwischen zu einem meiner Lieblingsbabys geworden. Dies sollte auch so sein. Schließlich verbringt man sehr viel Zeit mit diesem „Projekt“ und geht somit gemeinsam durch diverse Höhen und Tiefen.
5. Kann man irgendwo noch etwas mehr über dich erfahren?
Stefan: Klar, es ist ja kein Geheimnis, dass die meisten Designer ein öffentliches Portfolio haben. Das ist bei mir nicht anders. Wer also etwas mehr zu mir erfahren möchte, der darf sich sehr gerne meine Website unter www.stefan-borchert.de anschauen oder mich bei Twitter stalken. Wer einfach nur Bock auf schöne Fotos ohne Menschen hat, der darf gerne mal auf Instagram vorbeischauen.